Du suchst Mitarbeiter für deine Steuerkanzlei und findest keine oder nicht die passenden Bewerber? Die PEN Personalgewinnung hat bereits erfolgreich mit über 200 Unternehmen zusammengearbeitet und konnte dabei nicht nur in kurzer Zeit für passende Bewerbungen sorgen, sondern automatisierte Prozesse für die Zukunft implementieren, die du bei Mitarbeiter-Bedarf immer wieder anwenden kannst. In diesem Beitrag geben wir einen exklusiven Einblick in unsere Praxis.
Schwächen in der Mitarbeitergewinnung: Woran liegt’s?
Deine Stellenausschreibung ist nur sichtbar mit der passenden Strategie. Was bedeutet das? Oft enthalten Ausschreibungen keine weiterführenden Infos zum Unternehmen, sind unpersönlich oder falsch positioniert. Damit deine Anzeige funktioniert, sollte sie allerdings auf den neuen Mitarbeiter zugeschnitten und richtig platziert sein. Eine individuelle Ansprache, die auf die Wünsche der potentiellen Mitarbeiter eingeht, zieht mehr Bewerber an. Vorteile, Besonderheiten und Visionen des Unternehmens sollten deutlich hervorgehoben werden. Wird eine Stellenanzeige jedoch falsch platziert oder ein nicht zielführender Kanal benutzt, verläuft die Mitarbeitersuche im Sand bzw. in den Unweiten des Internets.
Diese Kanäle nutzen Steuerkanzleien zur Mitarbeitersuche
Wer neue Mitarbeiter für die Steuerbranche gewinnen möchte, sollte also die passenden Kanäle wählen. Hier greifen die meisten Steuerkanzleien auf die einschlägigen Online-Stellenportale zurück, die auch für Steuerfachangestellte eine wichtige Rolle spielen. Hinzu kommen lokale Jobportale, die eigene Unternehmens-Webseite und soziale Medien wie Facebook und Instagram. Soziale Netzwerke für berufliche Zwecke wie Xing oder LinkedIn werden weniger genutzt.
Steuerbüros nutzen – zusätzlich zur Online-Suche – weiterhin auch den klassischen Weg über Printmedien, also Tageszeitungen und Fachzeitschriften. Nicht zu vergessen ist auch der Weg über einen Personalvermittler und die persönliche Empfehlung von bereits bestehenden Mitarbeitern. Gerade letztere spielt eine immer größer werdende Rolle.
Die Wichtigkeit der eigenen Kanäle

Die Karriereseite als Unternehmensschaufenster
Jeder Interessierte macht bevor er sich bewirbt zunächst einmal einen Backgroundcheck des Unternehmens. Das heißt, er versucht mehr über die Firma in Erfahrung zu bringen. Geprüft werden also die Webseite und etwaige Social-Media-Kanäle. Er sucht nach Informationen, die über die reine Stellenbeschreibung hinausgehen. Der neue Mitarbeiter möchte natürlich wissen, ob das Unternehmen zu ihm und seinen Werten passt.
Eine perfekte Plattform für diese Unternehmenswerte ist die Karriereseite einer Firma. Hier kann der Arbeitgeber seine Unternehmenskultur hervorheben und die menschliche Seite in den Vordergrund stellen. So hat der potenzielle Arbeitnehmer die Möglichkeit, ein Unternehmen von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Dabei sollte die Webseite natürlich optisch ansprechend sein und auf allen technischen Endgeräten, also auch auf Smartphones, einwandfrei funktionieren. Bewerber sollten zudem schnell und einfach Kontakt zur Firma aufnehmen können.
Social-Media-Kanäle für mehr Reichweite und Einblicke
Soziale Netzwerke sind nicht nur Instagram & Co., auch Karriere-Portale wie LinkedIn fallen in diese Kategorie. Gerade LinkedIn eignet sich hervorragend für die Steuerberaterbranche. Eine Kanzlei kann hier offene Stellen mit ihrem Netzwerk teilen. Ist ein Kontakt vielleicht nicht an der Stelle interessiert, teilt den Beitrag aber wiederum mit seinem Netzwerk, entsteht hierdurch eine größere Reichweite.
Während LinkedIn die Möglichkeit zum Netzwerken bietet, sorgen Instagram und Co. für einen Blick hinter die Kulissen. Hier erhält der potentielle Bewerber persönliche Einblicke in den Firmenalltag, sei es ein unterhaltsames Video aus dem Büro oder ein Foto vom letzten Mitarbeiter-Event. Über Social Media können Unternehmen offene Stellen über Anzeigen bewerben. Zielgruppen und Budget lassen sich exakt einstellen, sodass möglichst wenige Streuverluste bei der Bewerbung entstehen.
Gefahren und Chancen auf dem Bewerbermarkt
Gerade kleine und mittelständische Steuerkanzleien auf dem Land haben das Gefühl Bewerbern nicht genug bieten zu können. Sie können mit den Gehältern großer Unternehmen nicht konkurrieren und die gleiche Vielzahl an Benefits bieten. Für viele Steuerfachangestellte und Steuerfachwirte ist aber das Gehalt nicht unbedingt der ausschlaggebende Faktor. Vor allem Berufseinsteiger wünschen sich flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten und eine 4-Tage-Woche. Mit entsprechend flexiblen Arbeitszeitmodellen können hier gerade kleine Firmen punkten.
Bietet deine Firma diese Vorteile oder kannst du es dir in naher Zukunft vorstellen? Dann gilt es diese sichtbar zu machen – über Stellenanzeigen, die Karriereseite und bei Vorstellungsgesprächen.
Was wünschen sich die Bewerber?
Persönliche Bewerbungsgespräche kommen bei Steuerfachangestellten besser an. Bei ausschließlich online stattfindenden Bewerbungsverfahren besteht die Sorge sowohl Arbeitsort als auch Kollegen nicht richtig kennenzulernen. Die Bewerber haben zudem Bedenken sich selbst nicht optimal präsentieren zu können. Vor allem jüngere Kandidaten suchen in Stellenanzeigen und auf Unternehmenswebseiten Informationen zur Unternehmenskultur. Für sie ist es sehr wichtig, dass die eigenen Werte mit der Kultur einer Steuerkanzlei übereinstimmen. Potentielle Arbeitnehmer im Steuergewerbe erwarten zudem schnelle Antworten im Bewerbungsprozess.
Neue Mitarbeiter finden und binden trotz Fachkräftemangel
Beinahe kein Tag vergeht, ohne dass man in den Medien vom Fachkräftemangel in Deutschland liest. Dabei wird das Thema nicht künstlich von den Medien aufgeblasen. Es handelt sich um ein reales Problem. In Deutschland gibt es derzeit über 780.000 offene Stellen zu besetzen (Quelle: Statista, Stand Dez. 2022). Als Arbeitgeber möchte man einen neuen Mitarbeiter aber nicht einfach nur einstellen, um eine Lücke zu schließen. Die Fachkraft sollte im besten Fall ins Team passen, lange im Unternehmen bleiben und es weiterbringen. Ein Ding der Unmöglichkeit? Nicht unbedingt, die PEN Personalgewinnung hilft dir genau diese Mitarbeiter zu finden. Referenzbeispiele, die zeigen, wie uns das gelungen ist und konkrete Handlungsempfehlungen für dich als Arbeitgeber, findest du in unserem ausführlichen Praxisbericht zur erfolgreichen Gewinnung von Mitarbeitern in steuerberatenden Berufen.
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